Wie funktioniert das Ganze?

Das Funktionsprinzip ist leicht durchschaubar: Mit einer Bedienungsoberfläche beschreibt man die Parameter des darzustellenden Gitarrenakkords, die Parameter werden ausgewerte und in eine Grafik umgewandelt. Das hört sich ziemlich einfach an, ist es aber nicht.

Egal, ob diese Erweiterung in der in dieser Office-Umgebung eingebetteten Programmiersprache (Object-)Basic oder etwas anderem programmiert ist, grafische Operationen beanspruchen viele Ressourcen des Computers. So auch in diesem Fall: die Erzeugung eines Akkorddiagramms beansprucht den Prozessor deutlich, sodass sogar mitunter ein so genannter Game-Computer tief Luft holen muss (alle stockt…).

Abb 2.

Für die Ersteingabe eines Gitarrenakkords muss man zunächst die Syntax des Akkord-Editors kennen. Die haben wir fragmentarisch irgendwo im Netz gefunden. Kennt man die Syntax nicht, lässt man einfach den DEFAULT-Akkord darstellen, der ein leeres 6-Saiten-Schema darstellt. Dieses muss man dann markieren (es ist technisch betrachtet eine Grafik) uns dann aus dem Chorddiagram-Menü (s. Abb. 1) den Punkt Edit aufrufen.